Saatgut ernten

Die Prüfungszeit steht kurz bevor und daher musste die Nähmaschine vorerst vom Schreibtisch verschwinden, damit ich mal anfange den Vorlesungsstoff zu lernen.

Aber der Garten benötigt weiterhin Pflege, die Stoffe werden ja nicht schlecht im Schrank.
Einige Pflanzen, die überwinterten, und der Ruccula sind soweit, dass ich zur Saatguternte übergehen kann.

Normalerweise sollte man die Pflanzen ja solange im Beet stehen lassen, bis sie vertrocknet sind. Allerdings benötigen die Jungpflanzen rechts und links Licht, daher habe ich sie schon vorher aus dem Beet entfernt und zum restlichen Trocknen draußen regengeschützt aufgehangen.


Angefangen habe ich nun mit dem Spinat, der Pastinake (wer sich erinnert, weiß sie ist voller Läuse und Ameisen) und dem Ruccola.

Läuse an der Pastinake
Spinat ist fertig getrocknet
Sobald Pastinake und der Ruccola ebenfalls trocken sind, werden sie auf einen weißen Tuch geklopft und von dort abgesammelt. Zur Herstellung von eigenem Saatgut sollte man darauf achten, dass die Ausgangpflanze kein Hybrid ist, bei einigen Arten wie Tomate oder Kürbis kann es ohne Insektenschutz um die Pflanze auch zu Kreuzungen kommen, da die kleinen Helferlein ja viele Pflanzen anfliegen und so die Pollen wild verteilen.

Auf dem Beet wartet noch Grünkohl und Zuckerschoten zur Saatgutabnahme.

Außerdem kommen jetzt noch schöne Bilder von ein paar Insekten, die sich so im Garten tümmeln.
Sehr beliebt ist die Phacelia.
Insektenmischung mit Kapuzinerkresse


Der Regen am Wochenende tat sehr gut und die Regenwassertonnen konnten sich wieder etwas füllen.

Verlinkt bei: Gartenglück

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