Baumstamm als Orchideen Topf

Diese Bilder schlummern schon lange auf meinem Rechner, jetzt geb ich mir am Abend noch schnell einen Ruck und schreibe etwas dazu. Letztes Jahr im Januar sind wir in die jetzige Wohnung gezogen, im Hof gab es noch Baumstümpfe ehemaliger Bäume. Die wollten wir weg haben, da sie zu klein waren um beim Laufen gesehen zu werden und eine wahre Stolperfalle darstellten. 



Dieser Stamm fiel mir direkt ins Auge, ich dachte, er ist perfekt als Blumentopf zu gebrauchen. Also wurde er mit der Motorsäge so abgesägt, dass ich ihn trocknen lassen konnte und anschließend aushöhlen. Das Splintholz ist noch fest, das Kernholz war schon marode und ging richtig leicht zu entfernen.


Meine Orchidee (ja, wir haben genau eine) darf nun dort ihr Unwesen treiben. Ich nahm an, so braucht es kein Plastik mehr, da sie ja keine Erde zum Wachsen benötigt. Aber das Holz, in dem sie wuchs, speicherte nicht genug Wasser und auch das Kernholz des Baumstammes nicht. Sie ist mir fast eingegangen, bis ich den Grund entdeckt habe. Zuerst gab es immer nur Ortswechsel, was aber nicht half. Kurz vor Schluss entdeckte ich, dass doch eine Zwischenschicht, die das Wasser besser hält, nötig ist. Nun hat sie doch wieder eine Plastiktüte um ihre Wurzeln, versteckt im Holz, und erholt sich.


Nichts desto trotz, ich mag den natürlichen Stil dieses Blumentopfes sehr! Und halte schon Ausschau nach Baumstüpfen, die nach Durchforstungen in Wäldern liegen geblieben sind (was bisher nicht der Fall war...) um noch mehr davon zu haben.


Verlinkt bei: CreadienstagDvDthecreativelovers

Kommentare

  1. Servus Ina!
    Ich bin begeistert von deinem Baumstamm für die Orchideen! Ich hab zwei größere Exemplare im Garten, in einen davon hab ich Sukkulenten eingesetzt. Ich freue mich, dass du damit beim DvD dabei bist! Liebe Grüße
    ELFi

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen