Muster-Jersey-Shirts

2 Jerseys habe ich beim Stoffmarkt im Oktober gekauft. Denn 2 Shirts, die ich mir 2018 genäht hatte, sind schon sehr ausgeblichen und so mag ich sie nicht mehr anziehen. Ich wollte schlichte Stoffe oder vllt Streifen, und sah viele schöne Stoffe auf dem Markt, am Ende wurden es tatsächlich Stoffe in Rottönen mit Muster. Grün gab es wie immer wenig bis gar nicht oder die Grüntöne trafen nicht mein Geschmack.



Als Schnitt diente wieder der OttobreWoman Schnitt aus der 02/2017 (schon dreimal genäht) in der Größe 40. Da ich schon wusste, dass es mir an der Taille zu weit wird, habe ich nach dem Zusammennähen alles direkt auf links gewendet angezogen. So kann ich mir gut Nadeln stecken, was noch weg muss. Beim zweiten Shirt hatte ich gleich beim Zuschnitt Pi mal Daumen an den Seiten enger geschnitten. So sind die Seitennähte auch identisch und die Naht in einem Rutsch. 


Das Eulenshirt mutete leider etwas nach Schlafi an, liegt eventuell am Muster? Entgegen vorheriger Planung suchte ich also Bündchenstoff für den Halsausschnitt und entschied mich für gelbes Bündchen. Die Ärmel hatte ich sogar noch gekürzt,  trotzdem sind sie noch genug lang. So ein wenig bleibt der Eindruck des Schlafanzugoberteils. Erwachsene in Kinderstoffe, wie soll es auch anders sein...


Es war sogar noch genug da für ein Shirt in der 104 für den Wirbelwind. Noch verweigert er jedoch sich damit ablichten zu lassen. 

Dann kam der rote Stoff mit dem weißen Muster. Instagram sei dank weiß ich schon, das er zur QjutieKidsCollection gehört und Google half mir eben herauszufinden, dass diese Kollektion von QualityTextiles hergestellt wird. Das Muster gefiel mir so gut, ich habe es auch als Webware FatQuarter auf dem Stoffmarkt in derselben Farbe mitgenommen *lach*. Zurück zum Shirt: Hier dachte ich den Ausschnitt zu ändern. Mir fiel ein Oberteil vom Kleinen ein, dort startet die Naht am Ärmel, geht um den Hals und wird dann vorn an der Ausschnittnaht mit Druckknöpfen befestigt. Beim Zuschnitt fiel es mir etwas schwer zu entscheiden, wie ich die Naht verlaufen lassen will, wo sie beginnt, wie steil sie verläuft etc. Irgendwann habe ich dann einfach geschnitten. 


Zur Versäuberung habe ich einen Streifen des Stoffes rechts auf rechts an die Kante gelegt und mit der Overlock gedehnt angenäht. Zu spät fiel mir auf, dass ich den Streiffen doch links auf rechts annähen wollte um die einfarbige Innenseite an Versäuberung zu haben. Hach, Lust die Oberlocknaht wieder zu trennen, hatte ich so gar nicht und habe ich daher auch nicht gemacht. Die beiden Lagen habe ich innen per Hand verbunden, damit man keine weitere Naht von außen sieht.


Beim Ärmel habe ich dann dran gedacht die linke Seite vom Stoff zu nutzen. Das finde ich schon besser als alles mit Muster, aber nun ist es zu spät um den Halsausschnitt noch zu ändern. Ich bin ja froh mal wieder zur Zwillingsnadel gegriffen zu haben, die Wirkung ist schon ganz eine andere als wenn man fix ein Bündchen dran näht.

Demnächst gehe ich mal die Hohlkreuzanpassung an, da kann definitiv Stoff weggenommen werden.

Ich hoffe, die Stoffe halten etliche Wäschen und bleichen nicht so schnell aus! 
Damit blicke ich heute beim MeMadeMittwoch vorbei und freue mich über tolle Nähsachen vor herbstlichen Naturfarben. 


Kommentare

  1. Finde ich sehr originell, wie du den Ausschnitt des 2. Shirts verändert hast. LG, Britte

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  2. Das Blümchenshirt finde ich ausgesprochen chic! Auch das Eulenshirt mag ich, das ist das perfekt gute laune shirt für daheim. LG Kuestensocke

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