warme Winter-Matschhose aus Walk

Letztes Jahr habe ich schon eine Winter-/Schneehose für den Wirbelwind aus einem Second-Hand Mantel genäht, die war dieses Jahr zu kurz und eng. Die Hose konnte ich Weiterverkaufen, sodass sie nicht im Schrank den Motten zum Fraß fallen muss, sondern wieder einen Kinderpopo wärmt. Der Oilskin hat ein paar kleine Löcher, durch den Walk geht trotzdem keine Feuchtigkeit durch. Mal sehen, wie lang er sich diesmal schlägt. Ich überlege, ob ich nächsten Winter ein anderes Material für die Verstärkungen nutze, 2x Walk wäre super, aber ist mir zu dick.



Ich habe einen grünen Mantel aufgetrennt und den DryOilskin vom letzten Jahr, von dem ich noch mehr als genug hatte, wieder als Knie- und Poverstärkung genutzt. Da das grün sehr dunkel ist, habe ich die Ränder der Verstärkung mit Reflektor-Paspel versehen (kurz vorm erneuten Lockdown noch alles im Stoffladen besorgt).


Das Schnittmuster ist wieder Pfiffikus von Rabaukowitsch, diesmal in der 110. Die habe ich schon so oft in den einfachen Varianten genäht, dass sich der Preis mittlerweile echt rentiert hat. Mit dem dicken Stoff ist es etwas ruckelig beim Ziehen über den Po, aber sitzt super und hält warm. Das Knopflochgummi wäre überhaupt nicht nötig gewesen.

Ausgangsmaterial - Schurwollmantel von Humana, in der Größe 116 wird ein Mantel wohl nicht mehr reichen ohne zu Stückeln
 
Ein ungefütterter Mantel erleichtert das Auftrennen ungemein ;)

Dreck kann einfach abgeklopft werden, oder läuft sich ab. Nässe geht nicht durch.


Kommentare

  1. Coole Hose! Ich bin ja eine große Freundin von Outdoorklamotten aus Wolle (solange man sie nicht im Rucksack rumtragen muss).
    LG Mara

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    1. ;) Ja, ich mag sie auch, aber sie sind wirklich viel schwerer als Synthetik Stoffe. Leider war der Kleine nach wenigen Wochen überzeugt, dass die Hose schrecklich kratzt....(oder er wollte schlicht nicht raus in die Kälte, so richtig bin ich nicht dahinter gekommen.) LG Ina

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